„Wandermonitor 2016“: Destinationen können ab sofort an der deutschlandweiten Erhebung teilnehmen

22.04.2016

Wandern boomt – die Wanderstudie „Der deutsche Wandermarkt 2014“ hat gezeigt, dass die Wanderintensität steigt und inzwischen 69% der deutschen Bevölkerung als aktive Wanderer gelten.

Immer mehr Regionen besetzen das Thema Wandern. So sind die klassischen und etablierten Wanderregionen des Mittelgebirges und Alpenraums zunehmender Konkurrenz ausgesetzt. Dieser verstärkte Wettbewerbsdruck macht eine kontinuierliche Verbesserung des Wanderangebots anhand der veränderten Bedürfnisse der Wandertouristen notwendig. Dabei sind aktuelle Nachfragedaten zur Charakterisierung des regionalen Wandertourismus essentiell.

Der „Wandermonitor 2016“ ermittelt deutschlandweit auf regionaler Ebene demographische Besucherprofile sowie die Charakteristika der Wanderungen. Zudem wird im Erhebungszeitraum 2016 das Schwerpunktthema Wertschöpfung thematisiert.
Als teilnehmende Region kann entsprechend der eigenen Ressourcen zwischen der Nutzung einer standardisierten Onlinebefragung oder Befragung vor Ort bzw. einer kombinierten Lösung gewählt werden. Nach Ablauf des Erhebungszeitraums erhält jeder Teilnehmer die Ergebnisse des Wandermonitors auf deutschlandweiter und, bei ausreichender Fallzahl, auf regionaler Ebene.

Die wissenschaftliche Leitung der Studie obliegt dem Wanderexperten Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack vom Forschungszentrum Wandern & Gesundheit des Deutschen Wanderinstituts e.V. an der Ostfalia Hochschule und wissenschaftlichem Leiter von PROJECT M. Bei Interesse steht er für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Weitere Information zum „Wandermonitor 2016“ und den Beteiligungsmöglichkeiten für Wanderregionen finden sich auf der Studien-Website www.ostfalia.de/wandermonitor.

Download Informationspapier "Wandermonitor 2016"