Stadtmarken als Standort- und Wettbewerbsvorteil: Impulsvortrag von PROJECT M

03.11.2015

Städte befinden sich in einem starken Wettbewerb - und sind dabei oftmals auf der Suche nach sich selbst. Den Unterschied macht die Fähigkeit zur Herausarbeitung des stadteigenen Images und der Identität. Im Rahmen der Verleihung des Pforzheimer Wirtschaftspreises 2015 gab Cornelius Obier einen Einblick in die erfolgreiche Markenkommunikation von Städten.

In seinem Vortrag "Die DNA als Standortfaktor - zur Wirkung von Image und Identität im Wettbewerb der Städte" wurden anhand von Best Practice- und auch Negativ-Beispielen die Erfolgsfaktoren der Markenkommunikation von Städten aufgezeigt. Hierzu gehören u.a. ein klares Selbstbild, ein emotional berührendes "Storytelling", eine klare Kommunikation und Erlebbarkeit sowie ein starkes Markenengagement. Zugrunde liegt der Ansatz des "Place Branding", das den visuellen, verbalen und verhaltensbezogenen Ausdruck des Selbstverständnisses einer Stadt beschreibt. Stadtmarken werden dabei durch Botschafter, Rituale, Symbole, Vernetzung, Geschichten und Events verkörpert, die allesamt auf das Unverwechselbare der Marke einzahlen. 

Der Pforzheimer Wirtschaftspreis wird seit 2013 in den Kategorien "Innovation und Idee", "Marke und Image" und "Lebenswerk" verliehen.

Weitere Informationen
zur Pressemitteilung über die Verleihung des Pforzheimer Wirtschaftspreises 2015 (Pforzheimer Zeitung vom 30.10.2015)